Nebenordnende Konjunktionen
Die nebenordnenden Konjunktionen verbinden zwei Hauptsätze oder zwei andere gleichwertige Satzteile miteinander. Beispiele für nebenordnende Konjunktionen sind: und, denn, oder, aber, sondern, außer, sowie, doch.
Unterordnende Konjunktionen
Die unterordnenden Konjunktionen verbinden einen Hauptsatz mit einem Nebensatz. Beispiel: "Alle meine Freunde gehen ins Schwimmbad, während ich zum Fußballtraining muss."
Nebenkonjunktionen
Nebenordnende Konjunktionen können neben ganzen Sätzen auch einzelne Wörter, Wortgruppen oder Satzglieder miteinander verbinden. Ausnahme: „denn“ kann nur zwei Hauptsätze miteinander verbinden, sonst nichts.
Nebengeordnete und untergeordnete Konjunktionen
Die nebengeordnete Verbindung zweier Sätze geschieht durch Konjunktionen oder – vor allem bei Hauptsätzen – durch Kommas. Bei der Unterordnung schiebt man Sätze in andere ein.
Konjunktionen "wen" und "wenn"
Wann schreibt man wen oder wenn? Wenn (mit zwei –n) zeigt an, dass der Vokal kurz gesprochen wird, wen (mit nur einem –n) signalisiert dagegen, dass der Vokal lang gesprochen wird. Beide Wörter gehören auch unterschiedlichen Wortklassen an: Wenn ist eine Konjunktion, wen dagegen ein Interrogativpronomen bzw. ein Relativpronomen.
Eingeschränkte Konjunktionen
Dazu gehören “aber”, “sondern” und “einerseits – andererseits”. Dies sind die sogenannten nebenordnenden, entgegengesetzten oder einschränkenden Konjunktionen. Sind gleichrangige Wörter oder Wortgruppen durch diese Bindewörter verknüpft, müssen Sie ein Komma setzen: aber: “Sie arbeitet langsam, aber sehr gründlich.”